Halte den Blutzucker stabil – diese 5 Tipps helfen gegen Heißhunger bei Schwangerschaftsdiabetes

Halte den Blutzucker stabil – diese 5 Tipps helfen gegen Heißhunger bei Schwangerschaftsdiabetes

Du kennst Situationen wie diese sicher auch aus deinem Alltag vor der Schwangerschaft: Du bist auf dem Weg in den Feierabend, hältst noch schnell beim Supermarkt und dann nichts wie ab nach Hause – der Magen knurrt! Als du die Einkaufstasche ausräumst, fällt dir doch tatsächlich die Käselaugenstange in die Hand, die du mal eben noch beim Bäcker mitgenommen hast. Der Heißhunger schlägt zu und schon ist die Stange aufgegessen – noch vor dem Kochen. 

Nach der Diagnose Schwangerschaftsdiabetes geht das nicht mehr so einfach – denn da sind einfache Kohlenhydrate tabu. Selbst die gesunde Snack-Variante wie eine Banane oder ein Apfel jagen deinen Blutzucker in die Höhe und gefährden somit die Gesundheit deines Babys. In diesem Artikel geben wir dir 5 hilfreiche Ernährungstipps für einen stabilen Blutzuckerspiegel bei Schwangerschaftsdiabetes.

 

Die Sache mit dem stabilen Blutzucker (besonders bei Schwangerschaftsdiabetes)

Aber woher kommt dieser Heißhunger eigentlich genau? Ganz oft hängt dieser fiese Heißhunger mit unserem Blutzuckerspiegel zusammen. Wenn er nämlich abfällt, schreit unser Körper nach Essen, um ihn wieder in die Höhe zu treiben. Uns gelüstet es dann in der Regel nicht nach einer ordentlichen Portion Brokkoli, sondern nach Süßkram, Brötchen oder sonstigen Lebensmitteln mit einem hohen Kohlenhydratanteil. Denn unser Körper möchte natürlich so schnell wie möglich für den Anstieg des Blutzuckers sorgen – und das geht am besten mit Zucker. Entweder in Form von Fruchtzucker in Obst, einfachem Zucker in Süßigkeiten oder aber ganz einfachen Kohlenhydraten, die schnell in Zucker aufgespalten werden können. 

Dieses Auf und Ab beim Blutzucker ist an sich schon nicht wirklich gesund, aber mit Schwangerschaftsdiabetes kann das zur echten Gefahr für dein Baby werden. Damit dir die Ernährungsumstellung etwas leichter fällt und du nicht mehr so sehr von Heißhunger geplagt wirst, haben wir 5 Tipps für dich zusammengetragen!
(Noch mehr Hintergrundwissen zum Thema Blutzucker findest du hier.)

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Tipp 1: Mahlzeitenfrequenz

Jede von uns hat einen ganz eigenen Rhythmus, eigene Vorlieben und einen anderen Alltag. Einige haben dabei die typische 3-Mahlzeiten- Routine, für andere gibt es maximal ein kleines Mittagessen und abends folgt das große Festmahl. Isst du nur wenige Mahlzeiten, hat dein Blutzucker höhere Ausschläge. Das ist für die Ernährung mit Schwangerschaftsdiabetes nicht optimal, denn so wird der Blutzucker instabil. Es entstehen Blutzucker-Spitzen und Heißhunger. Achte bei deiner Mahlzeitenfrequenz darauf, nicht nur regelmäßig, sondern auch häufiger zu essen. So fällt dein Blutzucker nie richtig in den Keller, sondern bleibt auf einem ähnlichen Niveau. Dabei geht es nicht nur um die drei Hauptmahlzeiten, sondern auch Snacks empfehlen sich zwischendurch. Du solltest deine Mahlzeiten so einplanen, dass sie möglichst gleichmäßig verteilt sind und du im Idealfall alle 2-3 Stunden etwas isst. Das erfordert natürlich eine gewisse Planung, ist aber am Ende eine Sache der Gewohnheit. Achte darauf, die großen Mahlzeiten nicht zu groß ausfallen zu lassen und erhöhe lieber die Menge des Zwischensnacks. So bekommt dein Körper buchstäblich immer neues Futter und dein Blutzucker bleibt stabil.

 

Tipp 2: Proteine, Proteine, Proteine

Der langfristige Sattmacher schlechthin heißt Protein. Das gilt nicht nur bei Schwangerschaftsdiabetes, sondern grundsätzlich bei der Ernährung. Eine höhere Menge an proteinreichen Lebensmitteln hilft dir, länger satt zu bleiben und wesentlich weniger Heißhunger zu bekommen. Versuche, zu jeder Mahlzeit ausreichend Protein zu dir zu nehmen. Das kann in Form von Milchprodukten wie fettreicher Joghurt oder Quark sein, Hülsenfrüchte, Eier oder auch Fisch/Fleisch. Zum Ofengemüse kann es beispielsweise einen Kräuterquark geben, dein nächster Eintopf ist mit Kichererbsen und für das Frühstück am Wochenende gibt es ein leckeres Omelette.

 

Tipp 3: Alternativen statt einseitiger Ernährung

Besonders am Anfang der Diagnose Schwangerschaftsdiabetes bist du sicher sehr vorsichtig und isst lieber ein Lebensmittel nicht, bevor die Werte zu sehr steigen. Das kann dazu führen, dass du bestimmte Nährstoffe unbewusst weglässt – und dein Körper sie sich über Heißhunger wieder holen möchte. Deshalb macht es anfangs Sinn, dass du dich gut informierst, dir vielleicht sogar eine Ernährungsberatung gönnst und so herausfindest, wie du deine Ernährung ideal umstellen kannst. Dabei sollte es darum gehen, für die No-gos Alternativen zu finden, statt sie komplett wegzulassen. Beispielsweise kannst du statt normaler Nudeln Vollkornnudeln (wenn du das verträgst), Linsennudeln oder Blumenkohl-Reis versuchen. Sei einfach kreativ und trau dich, Neues auszuprobieren. Gute Tipps dazu findest du auch in unserer Checkliste der DOs & DON’Ts bei Schwangerschaftsdiabetes.

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Tipp 4: Der richtige Umgang mit Kohlenhydraten hält den Blutzucker stabil

Kohlenhydrate sollten in keiner Mahlzeit fehlen. Allerdings kommt es immer auf deine individuelle Situation an, was du gut verträgst. In aller Regel ist der Blutzucker morgens am empfindlichsten. Hier kann es helfen, Käse zum Vollkorn- oder Knäckebrot zu essen oder auf Eierspeisen umzusteigen. Auch eine Joghurtbowl kann für dich gut funktionieren. Kombiniere am besten Fett und Protein zu deinen Kohlenhydraten und taste dich langsam vor. 

Obst enthält ebenfalls eine Menge Kohlenhydrate. Taste dich auch hier langsam vor und starte mit Beeren, denn sie sind am verträglichsten. Daneben ist natürlich Zucker tabu. Allerdings gibt es mittlerweile sogar zuckerfreie Schokolade oder Chips aus Hülsenfrüchten – Alternativen, auf die du auch mal zurückgreifen kannst. 

Grundsätzlich kannst du bei den Kohlenhydraten davon ausgehen, dass die Vollkornvarianten besser geeignet sind und du sie immer in Kombi mit Fett und Protein zu dir nehmen solltest. 

Tipp 5: Die Zusammenstellung der Mahlzeiten

Wie schon erwähnt, ist es wichtig, nicht auf Nährstoffe komplett zu verzichten, sondern Alternativen zu suchen. Dabei ist es sinnvoll, deine Mahlzeiten so zu gestalten, dass sie alle drei Hauptnährstoffe – Kohlenhydrate, Fett und Protein – enthalten. So wird dein Körper nicht nur gut versorgt, es gibt auch noch einen weiteren Vorteil: Die Kombi mit Fett und Protein sorgt dafür, dass die Kohlenhydrate langsamer ins Blut gelangen. Das wiederum kann dazu führen, dass du Vollkornnudeln kombiniert essen kannst, wohingegen sie alleine deine Werte zu sehr in die Höhe treiben würden. So kannst du deinen Porridge zusätzlich mit Nüssen und Saaten anreichern oder auch – ein echt leckerer Snack – Apfelscheiben in Erdnussmus tauchen. Probiere dich hier einfach vorsichtig aus. Weitere Infos zur Ernährung bei Schwangerschaftsdiabetes haben wir in diesem Artikel für dich.

Wie du siehst, gibt es einige Optionen, die du für dich nutzen kannst, um dir die Zeit mit deinem Schwangerschaftsdiabetes so angenehm wie möglich zu machen. Teste einfach vorsichtig und sei kreativ, was die Alternativen angeht. Und vor allem: Genieße deine Schwangerschaft, denn sie ist die Zeit der Vorfreude!

Ostern mit Schwangerschaftsdiabetes: Mit diesen 5 Tipps musst auch du nicht verzichten

Ostern mit Schwangerschaftsdiabetes: Mit diesen 5 Tipps musst auch du nicht verzichten

Ostern ist besonders für Familien mit kleinen Kindern ein echtes Familienfest und kommt direkt nach Weihnachten. Die Kleinsten freuen sich über die Eiersuche und oft gibt es ein großes Familienessen mit der engsten Verwandtschaft. Ein paar Tage entspannte Familienzeit! 

Doch klassische Festtafeln und natürlich die Nascherei an Ostern ist mit Schwangerschaftsdiabetes gar nicht so einfach, denn viele Lebensmittel sind mit dieser Diagnose ein No-go. Doch wie du vielleicht schon aus unserem Plätzchen-Artikel weißt, geht das auch anders – wenn du einfach ein paar Dinge beachtest. Wir haben hier 5 Tipps für dich, wie du auch trotz Schwangerschaftsdiabetes an Ostern nicht die ganze Zeit verzichten musst!

 

5 Tipps für dein gemütliches Osterfest mit Schwangerschaftsdiabetes

Ostern verbinden wir nicht nur mit dem Schokohasen, sondern auch mit einem gemütlichen Osterbrunch oder dem großen, traditionellen Familienessen. Dabei gibt es am Karfreitag meist Fisch mit einer Kartoffelbeilage und am Ostersonntag eine Art Braten mit Klößen, Knödeln oder Ähnlichem. Und natürlich: die große Osternest-Suche am Ostersonntag mit vielen leckeren Süßigkeiten. Klingt so, als würde das Osterfest dieses Jahr zu einem Fasten-Wochenende für dich werden, oder? Aber keine Sorge, hier kommen schon unsere Tipps für ein gelungenes Osterfest – trotz Schwangerschaftsdiabetes!

Backen ohne Mehl und Zucker – leckere Kuchenrezepte mit vielen Varianten

Mittlerweile gibt es viele tolle Möglichkeiten für leckere Kuchen und Gebäckstücke auch bei Schwangerschaftsdiabetes.

Damit du nicht selbst suchen und ausprobieren musst, haben wir ein kleines Backbuch  für dich gezaubert:

  • 5 leckere Rezepte von Streuselkuchen bis zum Brownie
  • Bonus: Ideen zu jedem Rezept, wie du leckere Alternativen daraus zauberst.
  • Bonus: wertvolle Tipps rund ums Backen mit Schwangerschaftsdiabetes.

Tipp 1: Mindset

Wir neigen oft dazu, uns an den negativen Dingen aufzuhängen. Wenn die Sonne scheint, hört man oft: “Na toll, ausgerechnet heute muss ich arbeiten. Hätte die Sonne doch noch aufs Wochenende warten können!” Aber weißt du was? Ob es nun regnet oder die Sonne scheint, arbeiten musst du ohnehin. Also freu dich doch, dass die Sonne scheint und sie dir etwas Wärme ins Gesicht zaubert, wenn du später nach Hause fährst.

Dasselbe gilt auch für die Zeit mit Schwangerschaftsdiabetes: Statt dich darauf zu konzentrieren, was du jetzt nicht darfst, genieße die Tage mit der Familie! Erfreue dich daran, den Kids bei der Suche zuzuschauen, mit der Familie zu quatschen und einfach mal ein paar Tage zu entspannen. Es ist schließlich ein einziges Osterfest mit Einschränkungen gegen so viele mit deinem Kind! 

Tipp 2: Das Ostereier-Färben zelebrieren

Wer sagt denn, dass das Highlight an Ostern die Süßigkeiten sein müssen? Falls du bereits Kinder hast, lass doch das Ostereier-Färben zum absoluten Highlight werden. Du kannst mit deinen Kids beispielsweise Farben aus Naturprodukten herstellen oder mit Stempeln arbeiten – der Kreativität steht hier nichts im Weg! So verbringt ihr viel Zeit miteinander, könnt daraus Geschenke-Nester machen und schiebt den Schokohasen etwas in den Hintergrund. Und das Beste daran: Bei den echten Ostereiern darfst du nach Herzenslust zugreifen!

Tipp 3: Passende Oster-Naschereien trotz Schwangerschaftsdiabetes

Selbst wenn du darauf achtest, dass deine Kids nicht allzu viele Süßigkeiten von dir bekommen – so kann man das bei den Großeltern oft nicht verhindern. Und schon liegen Schokohasen, Gummibärchen und Co. überall herum. Das ist nicht nur für dich nicht schön, sondern tut auch den Kids überhaupt nicht gut. 

Sprich vorher mit deiner Familie. Sicherlich kann es das ein oder andere süße Goodie geben, aber bestimmt freuen sich die Kids auch über kleine Spielsachen, die sie dann direkt ausprobieren können. Für euer Ostern zuhause kannst du auch passende Naschereien zubereiten. Lecker schmecken beispielsweise schokolierte Beeren mit zuckerfreier Schoki oder – wenn du es verträgst – Zartbitterschokolade. Oder auch Beeren mit Joghurtüberzug, die du im Gefrierschrank fest werden lässt. Sei einfach kreativ!

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Tipp 4: Gestalte das Familienfest mit

Bist du an Ostern eingeladen oder lädst sogar selbst ein, kannst du das Essen ganz einfach mitgestalten. Entweder überlegst du dir dazu ein komplettes Menü, falls du Gastgeberin bist, oder aber du bietest an, eine Beilage mitzubringen. Mittlerweile gibt es Knödel-Varianten beispielsweise aus Ricotta und Nudeln aus alternativen Mehlen. Auch ein Gratin muss nicht immer aus Kartoffeln bestehen. Eine Variante mit Kürbis oder Kohlrabi schmeckt ebenfalls sehr lecker und ist eine gute Alternative für dich. 

 

Tipp 5: Kommunikation

Je schwerer dir die Ernährungsumstellung fällt, desto wichtiger ist es, offen darüber zu sprechen. Oft glauben wir, dass wir da einfach durch müssen und andere nicht mit unseren Extrawürsten belästigen sollten. Für andere ist es aber überhaupt kein Aufwand, bei der nächsten Einladung deine neue Ernährungsweise zu berücksichtigen. Sie machen das sogar gerne, weil sie mit dir einen schönen Abend verbringen und die gemeinsame Zeit genießen möchten. Und das ist es doch, worum es im Leben geht: Um die wertvolle Zeit, die wir mit unseren Lieben verbringen dürfen. Also: sprich offen darüber, damit du dieses Ostern wegen der Diagnose Schwangerschaftsdiabetes auch mit schlemmen kannst.

 

In diesem Sinne: Wir wünschen dir eine wunderschöne Osterzeit und tolle Momente mit deiner Familie. 

Diagnose Schwangerschaftsdiabetes – 3 Tipps, wie ihr als Familie damit umgehen könnt

Diagnose Schwangerschaftsdiabetes – 3 Tipps, wie ihr als Familie damit umgehen könnt

Ahnungslos und unbeschwert gehst du zu deinem Zuckertest. Was soll schon passieren? Schließlich geht es dir gut, du bist gesund und fühlst dich pudelwohl. Einige Minuten später kannst du es kaum glauben und musst dich erst einmal setzen. Herzlich willkommen im Schwangerschaftsdiabetes-Universum!

So ähnlich erging es auch Anne: Sie war gesund, musste nie aufs Essen schauen und hatte auch sonst keine Probleme in der Schwangerschaft. Und dann kam die Diagnose. Das musste sie erst einmal sacken lassen. Nach der Ernährungsberatung und einigen Arztbesuchen hatte sie die Nachricht etwas verdaut, nur viel schlauer war sie trotzdem nicht. Was bedeutete das nun für ihren Alltag? Was durfte sie, was nicht? Und was bedeutet Schwangerschaftsdiabetes vor allem für die Familie, für gemeinsame Mahlzeiten, Ausflüge und Co.? 

 

Der Familienalltag mit Schwangerschaftsdiabetes

Vielleicht kommt dir das ja auch bekannt vor. Sicherlich hast auch du mit deiner Familie eingespielte Routinen sowie Lieblingsgerichte und stehst jetzt erst einmal vor einem großen Fragezeichen. Das kann anfangs etwas überfordernd sein. Deshalb ist es besonders wichtig, Schritt für Schritt vorzugehen.

Gab es beispielsweise bisher die 3 typischen Mahlzeiten wie Frühstück, Mittag- und Abendessen, macht es bei Schwangerschaftsdiabetes oft Sinn, mehrere kleine Mahlzeiten zu essen. Du kannst zu deinen drei Hauptmahlzeiten noch 2 Snacks einbauen oder aber teilst es gleichmäßig auf. Vielleicht hast du ja bereits Kinder und für sie ist es üblich, zwischendurch zu snacken? Schließe dich da gerne an – gesunde Snackoptionen gibt es viele. Auch macht es Sinn, neue Rezepte für Schwangerschaftsdiabetes zu speichern und vielleicht sogar einen kleinen Standard-Katalog zu erstellen für Gerichte, die allen geschmeckt haben. So wird der Aufwand mit der Zeit weniger und es kehrt eine neue Routine ein. Und wer weiß – vielleicht darf das ein oder andere sogar bleiben!

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Tipps für gemeinsame Mahlzeiten

Gemeinsame Mahlzeiten sind für viele Familien wichtig, denn hier findet meistens der Austausch statt. Das soll natürlich für alle möglichst entspannt sein, ohne jedem ein eigenes Gericht zaubern zu müssen (Das kann manchmal auch ohne Schwangerschaftsdiabetes eine echte Herausforderung sein!). Wir haben ein paar Tipps für dich zusammengestellt, wie du und deine Familie auch mit Schwangerschaftsdiabetes entspannt zusammen essen könnt!

 

Mahlzeitenfrequenz an den Alltag anpassen

Wie oben bereits erwähnt, macht es durchaus Sinn, mehrere kleine Mahlzeiten in deinen Tag einzubauen. Damit das kein zusätzlicher Aufwand wird, kannst du sie zum einen an die Zeiten deiner Familie anknüpfen, falls deine Kinder auch mehrmals essen. Zum anderen ist gute Vorbereitung essentiell: Plane deine Snacks im Voraus und kaufe entsprechend ein. Bereite sie auch bereits für 2-3 Tage vor, sodass du direkt snacken kannst und nicht noch in der Küche stehen musst. Geschnittenes Gemüse, gekochte Eier etc. kannst du wunderbar im Kühlschrank aufbewahren!

 

Bei Schwangerschaftsdiabetes in Familie gemeinsam essen

Hast du bereits Kinder, kennst du das vielleicht: Mag ich nicht! Ess ich nicht! Schmeckt nicht (Falls du das nicht kennst, her mit den Tipps!)! Gemüse ist da oft der Spitzenreiter. Da das aber ab sofort vermehrt auf deinem Speiseplan steht, könnte dir das hier helfen: Für deine Nudelsoße kochst du einfach etwas Gemüse mit und pürierst es am Schluss. Niemand wird merken, dass sich Zucchini und Co. in deine Soße verirrt haben! So habt ihr ein Gericht, bei dem jeder die Soße essen kann und du für dich nur reguläre Nudeln durch eine Vollkornvariante (wenn du das verträgst) oder beispielsweise Linsennudeln ersetzen musst. Das ist auch gleich der nächste Tipp, denn es wird immer Gerichte geben, die du nicht zu 100% mitessen kannst: Wähle Rezepte, bei denen du lediglich eine Komponente ersetzen musst, wie hier die Nudeln. So hält sich der Aufwand in Grenzen. 

Und falls es doch vorkommt, dass du deiner Familie das absolute Lieblingsessen zauberst, das du nicht mitessen kannst: Iss vorher! So bist du wenigstens schon satt und der Neid ist nicht allzu groß.

 

Gerichte für alle

Neben diesen Tipps ist es auch sinnvoll, meist Rezepte zu wählen, die wirklich jeder mitessen kann. Zum Frühstück kann es beispielsweise auch mal Rührei oder Omelette sein, Pancakes aus Buchweizenmehl mit Nussmus oder Joghurt mit Beeren. Verzichte beim Snacken auf Kekse und Co. und greife stattdessen auf Rohkost mit Dip, Pizzataler, gesunden Kuchen oder Ähnliches zurück. Für die Hauptmahlzeiten kannst du bekannte Beilagen wie Reis, Nudeln oder Kartoffeln durch Hirse, Buchweizen etc. ersetzen. Für den Rest werde kreativ! Eine Schnitzelpanade schmeckt auch mit Sojaflocken oder Nüssen, statt normalen Pommes schmecken auch Gemüsepommes und statt normalem Mehl gibt es Alternativen aus Buchweizen und vielem mehr. 

 

Wie du siehst, ist das Thema Schritt für Schritt betrachtet gar nicht mehr so schlimm! Natürlich holt es uns immer aus der Komfortzone, wenn wir unsere Gewohnheiten etwas verändern müssen. Aber wer weiß, vielleicht ist genau das gut so! Vielleicht wolltest du sowieso gesünder essen oder mehr Struktur reinbringen? Nutze die Zeit, um genau das zu tun!

Ob mit Schwangerschaftsdiabetes in den Urlaub oder zur Grillparty: Diese 3 Tipps helfen dir, unbeschwert unterwegs zu sein 

Ob mit Schwangerschaftsdiabetes in den Urlaub oder zur Grillparty: Diese 3 Tipps helfen dir, unbeschwert unterwegs zu sein 

Zuhause hast du dich mittlerweile gut eingerichtet und Routinen aufgebaut, die zu deinem Alltag mit Schwangerschaftsdiabetes passen: Du hast Rezepte gefunden, deine Einkaufsgewohnheiten umgestellt und weißt, was erlaubt ist und was nicht. Und an sich klappt alles super und sogar deine Familie macht mit. Aber wie sieht es mit deiner Ernährung aus, wenn du eingeladen bist, mit Schwangerschaftsdiabetes in den Urlaub fährst oder anderweitig unterwegs bist?

Auf solche Situationen sind die wenigsten Frauen vorbereitet, weil sie nicht zum regulären Alltag gehören. Und das ist auch verständlich, denn es ist schon schwer genug, den täglichen Wahnsinn umzustrukturieren, oder? Aber deshalb auf Urlaub oder Abende mit Freunden zu verzichten, das sollte definitiv nicht die Lösung sein!

Wie du dich besser auf außer-Haus-Situationen vorbereitest und was dir hilft, auch mit Schwangerschaftsdiabetes unbeschwert unterwegs zu sein, verraten wir dir in diesem Artikel!

Warum auch beim Urlaub mit Schwangerschaftsdiabetes wieder alles im Kopf beginnt

Die Diagnose Schwangerschaftsdiabetes ist keine schöne, soviel ist klar. Aber wie vieles im Leben ist es Kopfsache, wie gut du damit zurecht kommst. Steckst du nun den Kopf in den Sand, weil du gefühlt nur noch Möhrchen knabbern darfst? Oder googelst du gespannt neue Rezepte und probierst kreative Gerichte? Erzählst du anderen, wie schlimm die Situation ist oder erklärst du ganz neutral, wie sie vielleicht damit umgehen können, wenn sie dich mal zum Essen einladen wollen? 

Wie du merkst, machst du dir das Leben mit Schwangerschaftsdiabetes um einiges leichter, wenn du offen für Neues bist und versuchst, das Beste daraus zu machen. Fällt das immer leicht? Auf keinen Fall! Hilft es aber in der restlichen Zeit? Sowas von!

Hier haben wir 3 Tipps für dich, wie du dir unterwegs das Leben leichter machen kannst!

Tipp 1: Vorbereitung ist King

Und das ist wirklich so! Wenn du in die Stadt gehst oder ein Ausflug ansteht, heißt es: Bereite Snacks vor! So verhinderst du, dass dich der Heißhunger zur nächsten Bäckerei oder Imbissbude führt und deine Werte Achterbahn fahren. Gemüsesticks mit Hummus, ungesüßter Joghurtdrink, frische Beeren oder auch Knäckebrot mit hartgekochten Eiern machen super satt!

Bist du zum Essen eingeladen, kannst du zum Beispiel etwas Schwangerschaftsdiabetes-taugliches beisteuern oder vorschlagen, zusammen zu kochen. Jede Wette, dass sie offen sind, etwas neues auszuprobieren oder mit dir zusammen zu kochen. Wenn es doch schwer fällt, dreh den Spieß um und lade zu dir ein – so hast du die Zügel in der Hand. Eine weitere Alternative ist es, Essen zu gehen. Hier kannst du einfach Gerichte bestellen, die du ganz unbeschwert genießen kannst. Und gibt es doch mal eine große Grillfeier, zu der du eingeladen bist: Halte dich an die Grundlagen: gegrillte Steaks (natürlich rare) oder Geflügel, gegrilltes Gemüse, Blattsalate, Tomate-Mozzarella usw. Wenn du etwas mitbringen darfst, mach einfach einen Nachtisch – so weißt du, dass du diesen ganz ohne Reue genießen darfst!

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Tipp 2: Urlaub mal ohne Buffet

Eine Einladung am Abend ist das Eine – der zwei- oder dreiwöchige Jahresurlaub ist wieder ein ganz eigenes Thema. Hier willst du entspannen, genießen und den Stress des Alltags vergessen. Falls du Fan des all-inclusive-Luxus bist und Bedenken hast, nun gar keinen Urlaub machen zu können, haben wir einen Tipp für dich: Versuche es in diesem Jahr doch mal mit einem schicken Airbnb! Mittlerweile gibt es tolle Apartments mit eigenem Pool, jeder Menge Komfort und – ganz wichtig – eigener Küche. So bestimmst du nämlich selbst, was auf deinem Teller landet und wirst nicht von diesen endlosen Buffets in Versuchung geführt!

Falls du keine Lust hast, im Urlaub am Herd zu stehen, kannst du das Zubereiten deiner Mahlzeiten auch auf ein kleines Frühstück und ein kaltes Mittag- oder Abendessen beschränken und einmal am Tag Essen gehen: Restaurantbesuche sind erlaubt und gehören zum Urlaub dazu. Statt den Pommes gibt es dann eben Gemüse oder Salat als Beilage, statt dem Cevapcici gibt es das gegrillte Lachsfilet – diese Regeln kennst du ja schon von zuhause! Und statt dem Tiramisu als Nachtisch gibt es dann eben eine Kugel Eis beim Bummel durch die Stadt, wenn du Eis gut verträgst. Wenn du Ausflüge machst, erinnere dich an unseren ersten Tipp und nutze die Küche, um Snacks vorzubereiten. In den nächsten Jahren gibt es dafür all-inclusive satt inklusive einem Kids Club, damit du auch da etwas Zeit für dich hast.

Tipp 3: Offene Kommunikation

Wie bei so vielen Dingen im Leben ist auch hier eine direkte Kommunikation der Schlüssel zum Glück. Gehst du offen mit dem Thema um, wird es auch dein Umfeld tun und selbstverständlich Rücksicht nehmen. Oder hättest du ein Problem damit, wenn deine Gäste im Vorfeld offen mit dir über zum Beispiel eine Nahrungsmittelunverträglichkeit sprechen und dich nett bitten, dies zu beachten? Bestimmt nicht, oder?

Wenn du also eingeladen bist, sprich offen über das Thema Schwangerschaftsdiabetes, falls es nicht schon bekannt ist. Entweder deine Gastgeber nehmen Rücksicht beim Kochen, du bringst etwas mit oder ihr einigt euch auf einen Kochabend bei dir oder einen Restaurantbesuch! Falls du dir bei einem Gericht unsicher bist, kannst du einfach bei der Bedienung nach den Zutaten fragen. Im Zweifelsfall kannst du dein Gericht einfach abändern lassen. Je natürlicher du damit umgehst, desto einfacher ist es für alle!

So steht dem kurzen oder auch längeren Tapetenwechsel auch mit Schwangerschaftsdiabetes absolut nichts im Weg!

5 Tipps, was du beim Einkaufen mit Schwangerschaftsdiabetes beachten solltest

5 Tipps, was du beim Einkaufen mit Schwangerschaftsdiabetes beachten solltest

Die Ernährungsberatung hast du schon hinter dir! Es gab jede Menge Tipps für Rezepte, mögliche Vorschläge zu Alternativen und eventuell auch schon einen Ernährungsplan. Damit bist du erst einmal ausgestattet – oder? 

Die gute Nachricht: grundsätzlich ja! Allerdings ist es gerade am Anfang sehr wichtig, viele praktische Tipps mit an die Hand zu bekommen, um die Ratschläge und Änderungen auch wirklich gut umsetzen zu können. Mehr allgemeine Hinweise findest du zum Beispiel hier. Neben Tipps zu deinem Ernährungsplan oder Empfehlungen, wie du Zucker ersetzen kannst, sind auch ein paar Tipps für den Einkauf wichtig. In diesem Artikel verraten wir dir, wo die Stolperfallen beim Einkaufen mit Schwangerschaftsdiabetes liegen können und welche Tipps dir zukünftig helfen werden!

Die Einkaufsfalle

Selbst für jemanden ohne Schwangerschaftsdiabetes lauern beim Einkaufen so manche tückischen Fallen – und damit meinen wir nicht die fiesen Kassenplatzierungen oder hinters-Licht-führende nur-für-kurze-Zeit-Angebote. Doch diese “Fallen” sind für einen völlig gesunden Menschen zunächst nicht weiter schlimm. Bei Schwangerschaftsdiabetes allerdings sieht das etwas anders aus, denn da kann versteckter Zucker oder Ähnliches schnell zu utopischen Werten führen. 

So ist beispielsweise in Wurstaufschnitt sehr oft Zucker zugesetzt oder auch andere einfacher Kohlenhydrate, die man dort erst einmal nicht vermuten würde. Auch das vermeintliche Vollkornbrot vom Bäcker wird oft mit Malzzucker dunkel gefärbt und es gibt kaum mehr Konserven, denen nicht zusätzlich Zucker zugesetzt wurde. Und so gibt es noch viele weitere Beispiele, bei denen Vorsicht geboten ist, denn spätestens bei der nächsten Messung bekommst du die Quittung!

 

5 Tipps für deinen nächsten Einkauf mit Schwangerschaftsdiabetes

Damit es dir leichter fällt, auch fürs Einkaufen eine neue Routine zu entwickeln, ist es wichtig, auf eine paar Grundregeln zu achten. Denn es geht nicht nur darum, auf die Zutaten zu achten, sondern um den Einkauf allgemein. Die Tipps unterstützen dich dabei, deinen Einkauf auf die neue Situation auszurichten und somit eine neue Routine für dich zu entwickeln.

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Tipp 1: Mindset

Wir können es gar nicht oft genug sagen: Vieles ist Kopfsache! Ja, Schwangerschaftsdiabetes müsste nicht sein, keine Frage. Ohne wäre es um einiges einfacher. Wenn du aber ab sofort den Kopf in den Sand steckst und mit hängendem Kopf und dem Spruch “Jetzt darf ich ja gar nichts mehr essen” im Gepäck einkaufen gehst, macht es das aber nur noch schlimmer. Immerhin ist es eine absehbare Zeit – wieso also nicht voller Neugier andere Rezepte ausprobieren und Lebensmittel testen, die bei dir sonst nicht auf dem Speiseplan stehen? Dein Einkauf bei Schwangerschaftsdiabetes kann somit richtig Spaß machen, weil du vielleicht mal andere Geschäfte besuchst und neue Dinge ausprobierst.

 

Tipp 2: Nicht hungrig einkaufen

Dieser Tipp gilt nicht nur bei Schwangerschaftsdiabetes. Auch, wenn du dich grundsätzlich gesund und ausgewogen ernähren willst, solltest du nicht hungrig einkaufen gehen. Denn genau dann landen Süßigkeiten und andere schnelle Kohlenhydrate im Einkaufswagen. Und das ist bei Schwangerschaftsdiabetes besonders fatal, denn die sind für starke Schwankungen in deinem Blutzuckerspiegel verantwortlich. Außerdem neigst du bei Hunger dazu, schnell durch den Supermarkt zu flitzen und einen Teil der Lebensmittel zu vergessen, die du eigentlich kaufen wolltest. So musst du später nochmal los – und das führt zu Stress!

Nimm dir also ausreichend Zeit für deinen Einkauf, gerade bei Schwangerschaftsdiabetes, und gönn dir davor lieber noch einen kleinen Snack – so wandern keine unnötigen Lebensmittel in den Einkaufswagen!

 

Tipp 3: Einkaufsliste

Ähnlich wie hungrig einkaufen gehen führt eine fehlende Einkaufsliste dazu, dass du manche Dinge vergisst, dafür aber andere einpackst, die du überhaupt nicht gebraucht hättest. Besonders bei neuen Gerichten kennst du möglicherweise noch nicht alle Zutaten auswendig und tust dir leichter, alle Artikel dafür zu notieren. So kaufst du wirklich nur die Dinge, du du auch essen darfst, statt aus Gewohnheit wieder zu Süßigkeiten und Co. zu greifen! In unserem Rezeptbuch findest du genau dafür einen praktischen Wochenplaner. Schreib dir einmal für die ganze Woche auf, was du kochen möchtest und mach dir daraus die Einkaufsliste.

 

Tipp 4: Zutatenliste

Manchmal hilft auch ein Blick auf die Zutatenliste, um herauszufinden, ob du das Produkt kaufen solltest oder eben nicht. Wenn die noch so gesund aussehenden Vollkornkekse zur Hälfte aus Zucker bestehen, sind sie eben doch nicht so gesund, wie das Marketing verspricht. Du kennst dir der Einfachheit halber merken: Je weiter vorne eine Zutat genannt wird, desto mehr ist davon enthalten. Die Nährwerttabelle hilft dann, einen Überblick über das Verhältnis von Kohlenhydraten, Zucker usw. zu bekommen. Damit kannst du auch Lebensmittel super miteinander vergleichen und weißt irgendwann, welche du nehmen kannst. Anfangs braucht das etwas Übung, es geht aber schnell in Fleisch und Blut über!

 

Tipp 5: Sonderfall Bäcker, Metzger

An einer Frischetheke wie Bäcker oder Metzger gibt es keine Verpackung und damit auch keine Zutatenliste für dich. Hier heißt es: nachfragen! Besonders in verarbeiteter Wurst sind nämlich viele unnötigen Stoffe und jede Menge Zucker versteckt. Auch dunkle Brote müssen nicht zwangsläufig aus Vollkorn sein. Bevor du hier daneben greifst, solltest du die Verkäuferin einfach bitten, dir über die Zutaten Auskunft zu geben. Nach den ersten paar Malen kennst du dann auch hier die Produkte besser und weißt, welche du bedenkenlos kaufen kannst.

Wie du merkst, ist es mit ein paar kleinen Tipps auch mit Schwangerschaftsdiabetes keine große Sache, entspannt einkaufen zu gehen. Wichtig ist dabei, dass du versuchst, Spaß an neuen Rezepten zu haben und offen bist, neue Produkte zu probieren. Und wer weiß – vielleicht kommen ein paar Rezepte auch in deine reguläre Sammlung!

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Es ist wieder Beerenzeit – mit diesen 3 Ideen macht Naschen mit Schwangerschaftsdiabetes Spaß

Es ist wieder Beerenzeit – mit diesen 3 Ideen macht Naschen mit Schwangerschaftsdiabetes Spaß

Es ist endlich Sommer und damit kehren unsere heißgeliebten Beeren wieder zurück auf die Bildfläche. Zugegeben – frische Heidelbeeren gibt es das ganze Jahr über. Aber nichts geht über selbst gepflückte Himbeeren oder Erdbeeren vom Bauern! Doch worauf mußt du dabei achten? Kannst du Beeren naschen bei Schwangerschaftsdiabetes? Hier geben wir dir drei leckere Ideen.

Das Obst und der Fruchtzucker

Natürlich ist Obst bei Schwangerschaftsdiabetes mit Vorsicht zu genießen, denn besonders Trauben oder Bananen haben einen hohen Anteil an Fruchtzucker und können schnell für einen hohen Blutzuckerspiegel sorgen. Noch mehr zum Thema Zuckergehalt von Obst kannst du in diesem Beitrag nachlesen.

Auch von Trockenobst solltest du die Finger lassen, da aufgrund des Wasserverlustes die Konzentration des Fruchtzuckers deutlich höher ist. Beeren hingegen funktionieren bei den meisten Frauen gut* und schmecken dazu noch nach Sommer pur. Dazu zählen vor allem Heidelbeeren, da sie Stoffe enthalten, die zusätzlich den Blutzuckerspiegel regulieren sollen. Aber auch andere Sorten wie Himbeeren oder Brombeeren haben wesentlich weniger Fruchtzucker als anderes Obst.

3 Ideen mit Beeren – so geht Naschen mit Schwangerschaftdiabetes

Am liebsten würde man die frisch gekauften oder gepflückten Beeren sofort vernaschen. Um aber auf der sicheren Seite für deinen Blutzucker zu sein, kombinieren wir die Beeren lieber mit anderen Lebensmitteln. Falls bei der Zubereitung doch ein paar Beeren verschwinden, ist das aber kein Problem 😉

Die Ideen kannst du ganz ohne Zucker oder Süßmittel zubereiten. Wenn du aber etwas mehr Süße möchtest, greif lieber nicht auf Zucker zurück, sondern auf andere Alternativen. Mehr dazu findest du in diesem Beitrag zum Thema Zucker ersetzen.

Backen ohne Mehl und Zucker – leckere Kuchenrezepte mit vielen Varianten

Mittlerweile gibt es viele tolle Möglichkeiten für leckere Kuchen und Gebäckstücke auch bei Schwangerschaftsdiabetes.

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Für den schnellen Snack zwischendurch: Beeren-Quark

Zutaten für 1 Port.:

  • 150g Quark natur
  • 60g Beeren
  • 2 EL Mandeln gehackt
  • Vanille oder Zimt
  • Süßmittel deiner Wahl

Zubereitung:

Die Mandeln in der Pfanne goldbraun rösten. In der Zwischenzeit den Quark mit dem Süßmittel und Zimt oder Vanille anrühren und mit Beeren und Nüssen toppen.

Die Dessert-Variante: Beeren-Auflauf

Zutaten für 2 Port.:

  • 300g Beeren (hier gehen auch die TK Beeren)
  • Vanille
  • Süßmittel
  • 2 Eiweiß

Zubereitung:

Beeren mit Vanille und etwas Süßmittel mischen und in eine kleine Auflaufform geben. Eiweiße zu Schnee schlagen, Süßmittel unterheben und auf den Beeren verteilen. Ca. 10 min bei 200°C backen. 

 

Ideal fürs Buffet: Beeren-Schoko-Spieße

Zutaten:

  • gemischte Beeren
  • zuckerfreie Schokolade
  • Nussmus
  • Holzspieße

Zubereitung:

Bereite dir 2 Schüsseln mit je einmal dem glatt gerührten Nussmus und einmal der geschmolzenen Schokolade vor. Dann spießt du eine Beere auf, tauchst sie erst in das Mus, dann in die Schoki und spießt die nächste Beere auf. 

Ist der Spieß voll, legst du ihn zum Aushärten auf einen mit Backpapier ausgelegten Teller in den Kühlschrank. 

 

Ganz viel Freude mit den Ideen!

 

*Da die Verträglichkeit wie immer sehr individuell ist, bitten wir dich, mit deinem Arzt zu sprechen und zu testen, was du gut verträgst. 

 

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