Während der Schwangerschaft mit der Diagnose zu leben, kann schon ganz schön fordern. Die ständige Überwachung des Blutzuckerspiegels, das Einhalten einer speziellen Diät und möglicherweise die Verabreichung von Insulininjektionen waren nur einige der Herausforderungen, denen du dich stellen musstest. Sorgen um die Gesundheit deines Babys und die Auswirkungen des Schwangerschaftsdiabetes waren an der Tagesordnung. Doch was passiert eigentlich, wenn das Baby da ist? Alles Wichtige dazu und ein paar Tipps, was mit dem Schwangerschaftsdiabetes nach der Geburt wird, verraten wir dir in diesem Artikel.

 

Das Baby ist da!

Herzlichen Glückwunsch, du hast dein kleines Wunder endlich auf der Welt begrüßen dürfen! Während du dich auf die neue aufregende Reise begibst, tauchen möglicherweise auch Fragen auf. Ist der Schwangerschaftsdiabetes nach der Geburt nun einfach weg? Wie bereite ich mich darauf vor? Gibt es ein höheres Risiko für Diabetes? Und was bedeutet das für mein Baby?

Die gute Nachricht ist, dass der Schwangerschaftsdiabetes in den meisten Fällen nach der Geburt verschwindet. Schwangerschaftsdiabetes tritt auf, wenn der Körper während der Schwangerschaft Schwierigkeiten hat, den erhöhten Insulinbedarf zu decken. Da sich die hormonellen Veränderungen nach der Geburt wieder normalisieren, kehrt sich dies normalerweise um. Das sind doch schon mal gute Nachrichten!

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Ein Risiko besteht

Auch wenn nach der Geburt oft alles beim Alten ist, ist es dennoch wichtig zu beachten, dass die Frauen ein höheres Risiko haben, später im Leben an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Etwa die Hälfte der Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes entwickelt laut Ärzten innerhalb der nächsten zehn Jahre Typ-2-Diabetes. Aber keine Panik! Es bedeutet nicht zwangsläufig, dass du Diabetes bekommen wirst, sondern nur, dass du ein erhöhtes Risiko hast. Glücklicherweise gibt es viele Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um das Risiko zu reduzieren.

  • Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend, um deinen Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Während der Schwangerschaft hast du vielleicht eine spezielle Diät befolgt, um den Schwangerschaftsdiabetes zu kontrollieren. Auch nach der Geburt ist es wichtig, gesunde Essgewohnheiten beizubehalten.
  • Körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung wirkt sich ebenfalls regulierend auf deinen Blutzuckerspiegel aus. Sport, Spaziergänge und mehr Alltagsbewegung helfen dir, deinen Körper gesund zu halten und in deiner Routine zu bleiben.
  • Stillen: Stillen bietet viele Vorteile für Mutter und Kind. Es kann helfen, den Blutzuckerspiegel nach der Geburt zu regulieren und das Risiko für Typ-2-Diabetes zu verringern. Stillen kann auch dabei helfen, lästige Schwangerschaftspfunde schneller zu verlieren. Allerdings sollte es keinen Druck auslösen, falls Stillen nicht klappen sollte. Denn Stress ist ebenfalls ein wichtiger Faktor für Erkrankungen wie Diabetes.
  • Regelmäßige Untersuchungen: Nach der Geburt ist es wichtig, dass du regelmäßige ärztliche Untersuchungen wahrnimmst, um deinen Blutzuckerspiegel und andere gesundheitliche Aspekte im Auge zu behalten. Dein Arzt wird dich überwachen und bei Bedarf weitere Schritte empfehlen.

Natürlich ist es mit einem Neugeborenen nicht immer leicht, sich an bestimmte Routinen zu halten. Manchmal möchte man einfach alles wieder über den Haufen werfen. Gewöhne dir deshalb bereits in deiner Schwangerschaft bestimmte gesunde Routinen an. So gehen sie in Fleisch und Blut über, bis das Baby da ist und du musst dir keine Gedanken mehr darüber machen. 

Also auch, wenn Schwangerschaftsdiabetes normalerweise nach der Geburt verschwindet, solltest du weiterhin ein paar Dinge umsetzen und beachten. Indem du einen gesunden Lebensstil beibehältst, deine Ernährung kontrollierst und dich regelmäßig bewegst, kannst du das Risiko für Typ-2-Diabetes verringern. Vergiss nicht, regelmäßige Untersuchungen durchzuführen und mit deinem Arzt über etwaige Bedenken zu sprechen. So kannst du die kommende Zeit mehr genießen und dich auf deine Familie konzentrieren

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